Alpakawolle ist eine der kostbarsten Naturfasern, die der Mensch kennt. Alpakas sind eine domestizierte Kamelform, welche im Hochland Perus und Boliviens leben. Seit 3000 v. Chr. werden die Alpakas ihrer Wolle wegen gezüchtet.

Heute gibt es ca. 3,5 Mio. Alpakas, von denen 80% in Peru leben, auf Höhen von bis zu 4500 Metern.

Alpakawolle gibt es in 20 verschiedenen Naturtönen. Diese Vielfalt ist vom Aussterben bedroht.

Kleidungsstücke aus Alpakawolle kratzen nicht und sind im Vergleich zur Schafwolle wesentlich leichter und trotzdem wärmer. Das liegt zum einen an der geringeren Faserdicke der Alpakawolle und zum anderen an den Hohlräumen in den Alpakafasern, durch welche die Wolle besser isolieren und gleichzeitig die Temperatur regulieren kann, was einem Hitzestau vorbeugt.

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Pflege

Produkte aus Alpakahaaren lassen sich sehr leicht pflegen. In der Regel genügt es leicht verunreinigte Kleidungsstücke  (Schweißgeruch,Tagesstaub) über Nacht an einem vor Regen geschützten Ort aufzuhängen. Die Luftfeuchte reicht aus, um das Kleidungsstück zu reinigen. Die Alpakafasern atmen und richten sich von selbst wieder in Form.
Im Keiderschrank sollte die Alpakakleidung immer mit etwas Lavendel oder Zedernholz gelagert werden.
Bei größerer Verunreinigung wird das Kleidungsstück grundsätzlich mit Handwäsche gewaschen: Dazu sollte der Pullover in max. 30 Grad warmen Wasser mit etwas Haarshampoo eingeweicht, einige Zeit stehen gelassen und danach gründlich ausgespült werden. Zum Trocknen sollte man das Wasser erst mit der Hand und dann in ein Handtuch gewickelt leicht ausdrücken. Größere Stücke wie Pullover sollten grundsätzlich im Liegen trocknen, damit sie ihre Form beibehalten.

 

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